Needels and Pins, Berichterstattung in der Westfalenpost

In der Bauausschusssitzung am 08.03 wurde vom Bürgermeister Stephan Hundt das Thema Needels and Pins auf die Tagesordnung der öffentlichen Sitzung gesetzt um wie berichtet auf die Vorwürfe der UWG zu reagieren.

Man müsste eigentlich erwarten ,dass in der Presse dann unabhängig über die Sitzung berichtet wird. Was in der Westfalenpost dann erscheint liest sich wie eine Stellungnahme der Verwaltung. Kein Wort über die kontroverse Diskussion.
So wurde in der Sitzung durch Bündnis 90 / Die Grünen dargelegt, dass die Behauptungen, der Betreiber hätte heimlich eine Disco geplant so nicht haltbar sind. Der Stadtverwaltung und der Verwaltungsspitze müssen aus den Vorgesprächen sehr wohl klar und bewußt gewesen sein, dass der Betreiber eine Gaststätte sprich Vergnügunsstätte plant, in der ganz regelmäßig Tanzveranstaltungen angeboten werden, die einen Discocharakter tragen. Wo bleibt die Beratungspflicht der Verwaltung dem Betreiber gegenüber. Desweiteren haben Bündnis 90/Die Grünen in der Sitzung aufgezählt welche zahlreichen Maßnahmen der Betreiber unternommen hat ,um die Beschwerden der Nachbarn zu befriedigen und den anfänglich vorhandenem Lärm auf dem öffentlichen Parkplatz zu minimieren.
Dass die Verwaltung die Pflicht hat, die Anwohner vor Lärmbelästigung zu schützen ist richtig und gut. Sie hat aber auch eine Verpflichtung einem Betreiber gegenüber, der viel Geld investiert hat, um in Lennestadt eine Gastronomie anzubieten, die es bislang hier nicht gab und die es jungen Menschen ermöglicht ohne stundenlange Fahrt am Wochenende zu tanzen. Es wurde dargelegt ,dass eine enorme Verunsicherung des Betreibers festzustellen ist, was er nun aus Sicht der Verwaltung nun wirklich darf. Die Verwaltung weißt in diesem Hinblick immer wieder auf das Verwaltungsgericht hin ohne detailliert hier eine Klarheit zu schaffen. Auch hier vermissen wir die bereits erwähnte Beratungspflicht der Verwaltung‘

Es wäre sehr wünschenswert .dass die Berichterstattung und die Information der Bevölkerung hier deutlich ausgeglichener wäre.

 

 

 

 



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