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„Umwelt- und Naturschutz sind eine Investition in unsere Sicherheit und unseren Wohlstand“, sagt der Umweltpolitiker Jan-Niclas Gesenhues. Mit seinem neuen Buch „Offensiver Umweltschutz“ (Murmann Verlag) legt er ein breites umweltpolitisches Programm vor und baut Brücken zwischen Politik, Wirtschaft und Umweltbewegung. Er analysiert die aktuelle Lage der Umweltpolitik, entwickelt aber auch ein Gerüst für eine schlagkräftige, vielfältige und zeitgemäße Naturschutzbewegung.
Er legt jetzt ein Konzept für einen offensiven, selbstbewussten Umweltschutz vor. Für eine neue, breitere Naturschutzbewegung und für eine Stärkung des Kerns grüner Politik – rein in die Mitte der Gesellschaft. Er plädiert für einen Umweltschutz, der proaktiv und kampagnenfähig neue Allianzen schmiedet: Vom Imker bis zur Pflanzen-Influencerin, vom Landwirt bis zum Ornithologen, von Unternehmen bis zur lokalen Initiative. Vielfältiger, jünger und lauter.
Wie genau das funktionieren kann, möchte Dr. Jan-Niclas Gesenhues im Austausch mit den Besuchern diskutieren.
Beginn: 11 Uhr
Eintritt frei
Auf Einladung von Geschäftsführer Stefan Schauerte, besichtigte jetzt die Lennestädter Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen die Fa. Wilhelm Schauerte Präzionsdrehteile in Lennestadt-Grevenbrück. Nach einer Einführung in die Gründungsgeschichte, der Entwicklung der Firma am Standort Lennestadt, der Aus- und Fortbildung der Mitarbeiter, dem Maschinenpark der mit Technik auf dem neuesten Standvielfältige Fertigungsmöglichkeiten für verschiedenste Kunden bietet, folgte dann die Besichtigung von einzelnen Bereichen des Unternehmens. Die Teilnehmer erhielten beim Rundgang Einsicht in die technischen Möglichkeiten der Präzisionsdrehmaschinen, mittels derer aus Rohlingen verschiedenster Metalle montagefertige Präzisionsdrehteile, komplexe technische Bauteile und ganze Baugruppen für anspruchsvolle Partner aus der Industrie hergestellt werden.Die Teilnehmer bedankten sich für die Möglichkeit der Besichtigung und den hochinteressanter Einblick in ein innovatives mittelständiges Unternehmen der Stadt Lennestadt.
Die grüne Ratsfraktion nahm jetzt eine Einladung des Hospiz-Vereins zum Besuch des St. Elisabeth-Hospiz in Lennestadt-Altenhundem wahr. Begrüßt wurden die Besucher vom stellvertretenden Vorsitzenden Alfons Heimes und Geschäftsführer Martin Schäfer sowie Herrn Andreas König aus dem Pflegedienstteam. Martin Schäfer und Alfons Heimes stellten zunächst Geschichte und Entwicklung des Hospizes sowie die personellen und finanziellen Rahmenbedingungen dar, in denen sich die Hospizarbeit bewegt. Mitgliedsbeiträge, Spenden und weitere Zuwendungen seien enorm wichtig für den Erhalt und Betrieb des Hospizes. Im weiteren erhielten die Besucher aus der Grünen Fraktion einen Überblick über die derzeitige räumliche Situation und die Planungen zur Erweiterung der Plätze im Hospiz zur Aufnahme weiterer Hospizgäste und deren Angehörigen. Die im Bau befindlichen neuen Räumlichkeiten, bei denen auch mehr Platz für das Personal entsteht, konnten dann bei einem anschließenden Rundgang besichtigt werden. Übereinstimmend lobten die Teilnehmer die Konzeption mit ausreichendem Platzangebot und gelungener Gestaltung und Ausstattung.
Im Namen der Fraktion bedankte sich Fraktionsvorsitzender Andreas Verbeek zum Abschluss des Besuches für die tiefgreifenden und informativen Eindrücke und stellte fest: "Hier entsteht etwas sehr Schönes mit einer ausgeprägten Willkommenskultur und Begleitung der schwerkranken Gäste. Gerne wollen wir innerhalb des politischen Raumes dazu beitragen, dass das Hospiz weitere Unterstützung erfährt."
Abgerundet wurde der Besuch mit einer Spende von 400€, die die grünen Ratsmitglieder aus ihren Aufwandsentschädigungen beigesteuert hatten.
Seit dem 1. Januar ist das neue Förderprogramm der Landes NRW zur Unterstützung von Engagierten eröffnet. Darüber werden 2000 mal 1000€ an Engagierte vergeben, die mit ihren Projekten einen Beitrag zu unserer Gesellschaft leisten. In diesem Jahr steht das Thema Nachhaltigkeit besonders im Fokus!
Hier die komplette Mitteilung:
Engagierte, Vereine, zivilgesellschaftliche Organisationen und Initiativen können ab dem 1. Januar 2023 einen Antrag auf Förderung im Rahmen des Kleinstförderprogramms „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ stellen. Das Land Nordrhein-Westfalen stellt für das Förderprogramm erneut zwei Millionen Euro zur Verfügung. Damit können auch in dieser Förderperiode bis zu 2.000 Vorhaben mit einem Festbetrag von je 1.000 Euro gefördert werden. Das Schwerpunktthema lautet im Jahr 2023: „Zukunft gestalten – nachhaltiges Engagement fördern“. Die Antragstellung erfolgt über das Online-Förderportal engagementfoerderung.nrw.
Die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt, Andrea Milz, sagte: „Mit dem 1. Januar 2023 ist der Startschuss für die nächste Antragsphase gefallen, und ich freue mich über viele spannende Projekte. Das offen gefasste Schwerpunktthema von nachhaltigem Engagement ermöglicht es, dass Engagierte, Vereine, zivilgesellschaftliche Organisationen und Initiativen aus allen Engagementbereichen von einer Förderung profitieren können.“
Vorstellbar sind Maßnahmen, mit denen etwa bestehendes Engagement ökologisch nachhaltiger gestaltet werden kann. Dies gilt beispielsweise für Energie-/ Nachhaltigkeitsberatungen für Vereine und Vereinsmitglieder oder den Umstieg von Einweg- auf Mehrweggeschirr für Vereine, die viele Veranstaltungen organisieren. Denkbar ist auch die Förderung von Engagement im Bereich Nachhaltigkeit selbst, beispielsweise die Einrichtung und der Betrieb von Repair-Cafés in Heimathäusern oder Vereinsheimen, der Aufbau eines Gemeinschaftsgartens in der Nachbarschaft („Urban Gardening“), gemeinschaftliches Aufstellen von Insektenhotels, die Pflege tierfreundlicher Blühstreifen oder der Aufbau und die Betreuung von Foodsharing-Angeboten. Informationen und hilfreiche Tipps zum Förderverfahren sind zu finden auf www.engagiert-in-nrw.de.
Das Landesprogramm „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ ist Teil der am 2. Februar 2021 durch die Landesregierung beschlossenen Engagementstrategie für das Land Nordrhein-Westfalen. Engagierte und
zivilgesellschaftliche Organisationen hatten im Rahmen eines breiten Beteiligungsprozesses den Bedarf an zusätzlichen Förderzugängen, insbesondere Programmen der Kleinstförderung, geäußert.
Die AG esTUTsichWAS zeigt am kommenden Montag den Film "Der marktgerechte Mensch"
WANN? - Montag, 17.10. | 20 Uhr
WO? - Lichtspielhaus Lennestadt
Der Film handelt von den Schattenseiten der modernen Arbeitswelt. Außerdem werden neue Arbeitsmodelle von morgen aufgezeigt.
Der Eintritt ist frei! Kommt vorbei!
Die Bundesregierung hat weitreichende steuerliche Entlastungen und Entbürokratisierungen für die dezentrale Nutzung von Photovoltaikanlagen beschlossen.
Damit setzen wir den Kurs des konsequenten Bürokratieabbaus und des Ausbaus der Erneuerbaren fort. Das haben wir beschlossen:
Die Zustände sind katastrophal, auch in Lennestadt:
Bäche sind ausgetrocknet, Wälder braun, Grünland und Gärten verdorrt, in der Veischede sterben die Fische. Die Klimakrise schlägt immer stärker zu.
Und dennoch: Am vergangenen Dienstag wurde im Bau-Ausschuss ein Antrag für mehr Klimaschutz in Lennestadt abgelehnt.
Konkret ging es um das Erstellen eines Klimaaktionsplans mit dem Ziel, Lennestadt bis 2035 klimaneutral zu machen. CDU, UWG und auch der Bürgermeister blockierten.
Unser Fraktionsvorsitzender Gregor Kaiser dazu: "Es ist erschütternd. Wir müssen mehr Tempo beim Klimaschutz machen, wir brauchen konkrete und überprüfbare Ziele. Leider verharrt insbesondere die CDU in ihrer abwartenden Rolle.“
Durch den Verzicht auf einen Teil ihrer Aufwandsentschädigung und weiterer Zuwendungen von sachkundigen Bürger*innen der Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen konnte jetzt eine Spende in Höhe von 555,55€ an einen der tätigen Hilfsvereine in der Partnerstadt Otwock überwiesen werden. Die Ratsmitglieder Christa Orth-Sauer und Andreas Verbeek, beide im Arbeitskreis Städtepartnerschaft tätig und langjährig mit Otwock verbunden, hatten durch Jacek Czarnowski Kenntnis über die dort vorherrschenden Probleme erhalten. Christa Orth- Sauer:" Aufgrund der Schilderungen waren wir uns in der Fraktion sofort einig die Flüchtlingshilfe in unserer Partnerstadt zu unterstützen."
Andreas Verbeek, mit Jacek Czarnowski seit Beginn der Städtepartnerschaft freundschaftlich verbunden, erklärt weiter:" In Otwock leisten aktuell viele Institutionen und gesellschaftliche Gruppen hervorragende Arbeit bei der Aufnahme, Versorgung und Betreuung von ukrainischen Flüchtlingen, die in der Mehrzahl aus Frauen und Kinder besteht. Neben Menschen, die nur kurze Zeit in Otwock verweilen und für diesen Zweck in Turnhallen o.ä. Einrichtungen untergebracht werden, sind aktuell in einem Zentrum auf dem Gelände des Krankenhauses Mütter mit ihren Kindern untergebracht, bei denen sich eine längere Verweildauer abzeichnet. Der Verein für Internationale Zusammenarbeit und Förderung ist unterstützend in diesem Zentrum tätig und ist für entsprechende Hilfe dankbar. Somit war für uns klar, unsere Spende dorthin zu geben, wohlwissend dass Geld überall benötigt wird."
Mona Neubaur ist unsere Grüne Spitzenkandidatin für die Landtagswahl im Mai!
Zur letzten Ratssitzung am 9.2. stellte unsere Fraktion zu drei Themenkomplexen Fragen an die Verwaltung:
1) Im Sommer letzten Jahres war Lennestadt Modellkommune, um trotz Covid größere Veranstaltungen im Stadtgebiet durchführen zu können, insbesondere damit die Saison des Elspefestival stattfinden konnte. Die Bilanz fällt von allen Seiten positiv aus, für Besucher*innen, Elspe-Festival, Gastronomie, Tourismus und auch die Stadt. Ohne das Projekt, wo jedeR Besucher*in einen Token tragen musste, der über Bluetooth die Nähe zu anderen registrierte, hätten die Karl-May Vorstellungen nicht stattfinden können. Die Stadt hat das Projekt knapp 90T€ gekostet und somit weniger als genehmigt. Nur die Auswertung der Datenmengen wird noch dauern.
2) Im letzten August ist die App Molly gestartet, ein Projekt des ZWS und der Stadt, gefördert mit über 700.000€ des Landes NRW. Ziel war es, eine Mobilitätsmöglichkeit für die "letzte Meile" bis nach Haus zu generieren, Fahrtanbieter*in und Fahrtsucher*in sollten sich über Angebote in der App matchen und so die Mobilität erhöhen und verbessern. Testgebiet ist Lennestadt-Altenhundem. Doch die Bilanz ist ernüchternd, sogar desaströs. Nicht eine Fahrt ist in vier Monaten zustande gekommen, aber einige Nutzer*innen beschwerten sich über die Komplexität der App und der Zahlungsbedingungen. Nun soll nachgebessert werden und eine neue Marketingkampagne starten. Doch aus unserer Sicht bleibt das Quatsch. Es gibt gute und funktionierende Konzepte, wie Bürgerbus oder Dorf-App, wo kostenlose Mitfahrangebote geschaltet werden können. Hier wird Steuergeld verbrannt, um neue Geschäftsfelder für den Zweckverband zu erschließen - die besser und schneller und einfacher kostenlos anzubieten wären.
3) In Oedingen wurden Anfang Februar ein Bachlauf radikal freigeschnitten und gesäubert, mit Baggern und großem Forstgerät wurden alle Bäume und Sträucher entfernt und vieles kaputt gefahren. Begründet wurde dies seitens der Vertwaltung mit Hochwasserschutz, Verkehrssicherheit und anstehenden Baumaßnahmen, um die Brenscheder Straße zu sichern. An allen Argumenten ist was dran, doch überzeugen sie nicht in Gänze. Die Verwaltung hat in einer schriftlichen Stellungnahme an Gregor Kaiser, unseren Fraktionsvorsitzenden, eingeräumt, dass in Zukunft besser abgestimmt wird, welche und wieviele Bäume entfernt werden. Aus den Antworten des Bürgermeisters und einem Bericht der Zeitung war indirekt zu entnehmen, dass die Umweltschutzbeauftragte der Stadt in die Massnahme nicht eingebunden war. Es ist klar. Hochwasserschutz ist wichtig und Verkehrssicherung nötig - aber zurückhaltend und massvoll. Denn Artenvielfalt, natürliche Rückzugsräume sind auch für unser Wohlergehen extrem wichtig!. Wir halten die Massnahme weiterhin für überzogen und werden auch in Zukunft darauf hinweisen, dass es so nicht geht: Stadtwerkeleiter Quinke hat ja eingeräumt, dass die eingesetzten großen Maschinen sich ihren Weg freischneiden mussten - in Handarbeit könne der Bauhof das nicht schaffen. Hier gilt es also zu investieren.
Heute ist in der Siegener Zeitung ein Artikel mit aktuellen Zahlen zur Mitgliederentwicklung der Parteien im Kreis Olpe Olpe und in Siegen-Wittgenstein erschienen:
In Olpe haben wir Grünen unsere Mitgliederzahlen in den letzten 5 Jahren mehr als verdoppelt. Das ist das größte Wachstum unter allen Parteien!
Zudem haben wir in ganz Olpe und Siegen-Wittgenstein mit 52% den höchsten Frauenanteilen unter allen Parteien.
Werde Teil des Wandels, Mach mit!
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Lennestädter*innen,
zunächst einmal herzlichen Dank an die Verwaltung, insbesondere Herrn Biermann und Herrn Epe, für die Haushaltsaufstellung und Bereitschaft, alle Fragen zu beantworten. Ein herzliches Dankeschön geht auch an den Kämmerer Herrn Bartheit für sein langjähriges Engagement für die Finanzen der Stadt Lennestadt – es ist ja nun sein letzter Haushaltsplan, der heute hier beschlossen werden wird.
Trotz weiter fortschreitender Pandemie und der eigentlichen Notwendigkeit, politische Sitzungen möglichst kurz zu halten, möchten wir es uns nicht nehmen lassen, ein paar grundsätzliche Worte zum Haushalt und den politischen Aufgaben zu sagen. Unseres Erachtens leidet derzeit der demokratische Diskurs und die Teilhabe an politischen Debatten zu sehr, als das ein zweites Jahr darauf verzichtet werden könnte.
Es ist auf der einen Seite sehr begrüßen, dass viele unserer Unternehmen und Betriebe einigermaßen gut durch die Pandemie kommen bzw. gekommen sind. Nicht zuletzt sieht man das an den hohen Gewerbesteuereinnahmen in diesem Jahr. Nicht zu vergessen sind aber all diejenigen Unternehmen, (Solo-)Selbständigen und auch Kulturschaffenden, die immer noch oder schon wieder unter den Corona-Maßnahmen leiden. Sicher werden wir auch damit im kommenden Jahr noch zu tun haben. Ggf müssen wir uns als Kommune auch Konzepte der Unterstützung überlegen, so wie z.B. in Attendorn.
Darüber hinaus ist auf der Positivseite der Lennestädter Politik sicherlich das Modellprojekt Elspe Festival, das Umdenken im Bereich Windenergie, die Neugestaltung des Ohl in Meggen oder auch der Start in die Leader-Bewerbung zu nennen.
Feststellbar ist andererseits aber auch, dass weder beim Bürgermeister noch bei den anderen Ratsfraktionen ein Umdenken hin zu einer wirklich nachhaltigen, enkeltauglichen Kommunalpolitik stattfindet. Und das, obwohl es die guten Einnahmen gibt, die eine entsprechende Grundlage dafür bieten würden.
Mit Erstaunen konnten wir während der HH-Beratungen zur Kenntnis nehmen, dass, trotz getroffener Absprachen, seitens der anderen Fraktionen Änderungsvorschläge zum Haushalt nicht im Vorfeld der Ausschusssitzungen, sondern erst in diesen gestellt wurden. Die von allen eingeforderte Möglichkeit zur Diskussion in den Fraktionssitzungen wurde somit wiederum torpediert. Als besonders dreist empfinden wir dabei die Vorgehensweise, Anträge, die unsere Fraktion im Vorfeld gestellt hatte, als eigene Anträge vorzustellen.
Unser Fazit: Die im Frühjahr von allen eingeforderte Möglichkeit zur Diskussion der vorab gestellten Anträge in den Fraktionssitzungen, wurde nur durch unsere Fraktion gewährleistet.
Besonders ärgerlich sehen wir aber das Vorgehen des Bürgermeisters zu einzelnen, im Frühjahr einstimmig beschlossenen Änderungen im Haushalt 2021. Diese beinhalteten unseres Erachtens konkrete Arbeitsaufträge an ihn und seine Mitarbeiter*innen.
So z.B. in der sozialen bzw. öffentlichen Wohnungsbaupolitik oder im Kontext von Fahrabstellmöglichkeiten und Radinfrastruktur. In beiden Bereichen ist nichts bis wenig passiert, man könnte es Arbeitsverweigerung nennen.
So sehen das Produkt 301 Wohnungsbauförderung sowie das Produkt 350 Gebäudemanagement die Unterstützung bei und Bereitstellung von günstigem Wohnraum vor. Doch nichts passiert.
Die Mitgliedschaft in der Olper Wohnungbau-genossenschaft scheint ein Papiertiger zu sein, mit dem sich in Sonntagsreden winken lässt.
Städtische Häuser, in denen Mietswohnungen sind, werden verkauft, statt weiterhin ohne Renditeorientierung dem Wohnungsmarkt zur Verfügung zu stehen.
Im Haushalt bereitgestellte 50.000€ für Planungsleistungen im Kontext sozialer Wohnungsbau werden ignoriert. Andere Kommunen, wie z.B. Drolshagen, machen es der Lennestadt vor, wie neue Wege gegangen und ggf günstig Wohnraum geschaffen werden kann.
Wir als Grüne Fraktion Lennestadt haben sowohl im letzten als auch in diesem Jahr viele Änderungsanträge
zum Haushalt eingebracht und auch unterjährig immer wieder Anträge gestellt, deren Umsetzung die Lennestadt nachhaltiger, bürger*innenfreundlicher und sozialer gemacht hätten. Leider werden diese Anträge entweder sofort abgelehnt oder, wie schon gesagt, nicht
umgesetzt. Uns dann vorzuwerfen, wir hätten ja keine Anträge oder Ideen eingebracht – wie vom Bürgermeister in einer der letzten Sitzungen geschehen – grenzt an Überheblichkeit.
An dieser Stelle möchte ich daran erinnern, dass der Bereich, mit dem sich der Bürgermeister und mittlerweile auch die CDU regelmäßig sonnen, der Europäische Energy Award und der KlimaSchutzManager, nur durch Grüne Anträge in die politische Debatte gekommen sind. Die Teilnahme am EEA geht zurück auf einen grünen Antrag aus dem Jahr 2008 – und wurde zunächst belächelt.
Und 2018 hatte der damalige BM mit der Pensionierung von Dr. Droste vor, dessen Stelle zu halbieren und den Klimaschutz dort zu integrieren. Dem haben wir massiv widersprochen. Statt 80-100% haben wir nun 200%, und das ist, wie wir immer wieder hören, noch zu wenig.
Die Weigerung des BM und der Mehrheitsfraktion CDUWG und auch der SPD, sich mit dem Thema Globale Nachhaltigkeitsziele und der daraus resultierende Verantwortung der Kommunen auseinanderzusetzen, wird uns noch böse auf die Füße fallen. Denn derzeit werden solche Maßnahmen noch gefördert, in Zukunft werden sie irgendwann zur Pflichtaufgabe von Kommunen.
Vieles ließe sich noch anführen, wo wir anderes politisches Handeln benötigen: Grundschulstandorte, Leerstandsmanagement, Baupolitik und Flächenverbrauch, Bereitstellung von und Engagement im sozialen/öffentlichen Wohnungsbau, Verkehrspolitik etc.
Auch wenn die neue Investitionsstrategie nun nach expliziten Notwendigkeiten und technischen Umsetzungsmöglichkeiten strukturiert zu sein scheint, und nicht mehr nach politischen Präferenzen gesteuert, ist sie im Sinne einer ökologischen und gemeinwohlorientierten Herangehensweise zu hinterfragen.
Die Fraktion B90/Die Grünen lehnt den Haushaltsplan 2022 daher ab.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Die Grünen aus Hilchenbach, Lennestadt und Kirchhundem arbeiten gemeinsam in den LEADER Workshops an einer guten Bewerbung für die LEADER-Förderung. Dabei handelt es sich um ein EU-Programm, mit dem Aktivitäten und Aktionen im ländlichen Raum gefördert werden. Gestern stand in Hilchenbach Folgendes auf der Tagesordnung: Junge Menschen und Familien, Gesundheit und Fachkräftegewinnung. Für uns aus Lennestadt war Maria dabei!
Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!
Bei der vergangenen Mitgliederversammlung wurden Andreas Verbeek als erster Vorsitzender, Gerd Schäfer als stellvertretender Vorsitzender und Alfred Holz als Kassiererin ihren Ämtern bestätigt.
Außerdem wurden Maria Blöink und Carsten Hesse neu als Beisitzer:innen in den Vorstand gewählt. Auf eine Gute Amtszeit!
Am 15.11. präsentiert die AG „es TUT sich WAS“ e.V. im Lichtspielhaus Altenhundem um 20.00 Uhr den Dokumentarfilm „Die Arier“
Noch nie hat sich jemand filmisch konkret an das Thema ARIER gewagt. Und das, obwohl unter der vermeintlichen Marke ARIER in Deutschland gegen Menschen anderer Religion, Hautfarbe, Herkunft oder Geschlechtsorientierung gehetzt und gemordet wurde und wird.
Die Regisseurin Mo Asumang geht der Frage nach, was hinter der Idee von sogenannten „Herrenmenschen“ steckt. Sie begibt sich zu selbsternannten „Ariern“ auf Demonstrationen von Rechtsradikalen, reist zur Volksgruppe der Arier in den Iran, trifft sich in den USA mit weltweit berüchtigten Rassisten und begegnet dem KU KLUX KLAN. Dort konfrontiert sie Menschen, die sich als „Arier“ gerieren, mit der Frage, was ein“ Arier“ eigentlich ist.
Mit ungeheurem Mut begibt sie sich auf Konfrontationskurs mit rechten Demonstranten und deutschen Burschenschaften.
Der Film zeigt das Ausmaß des in unserer Gesellschaft noch heute präsenten Rassismus und stellt eine zugleich skurrile wie auch schockierende Erfahrung für den Zuschauer dar.
Der Eintritt zu dem Film ist frei, Spenden werden gerne entgegengenommen.
Dauer 92 Min
1. Kneippkurort in Südwestfalen
Herzlichen Glückwunsch nach Saalhausen! Der Ort wurde als erster in Südwestfalen zum Kneippkurort gekürt. Es gab eine Urkundenübergabe und Glückwünsche von vielen Seiten!
Der Lennestädter Wochenmarkt in Altenhundem ist ein lebendiger Teil der Stadtkultur
Unserer Ansicht nach sind die aktuellen Verkaufszeiten allerdings vor allem für Arbeitnehmer:innen unfreundlich. Außerdem ist das Regionalmarketing und die Vielfalt der Stände ausbaufähig.
Daher haben wir einen Antrag im Stadtrat der Stadt Lennestadt gestellt, der Ende des Monats diskutiert wird. Dabei soll es dann um die Möglichkeiten zur Attraktivierung gehen!
Der Wald stirbt.
Das merken wir auch hier in Lennestadt.
Durch Klimakrise und Umweltzerstörung ist unser Wald in den letzten Jahren immer trockener, kaputter und unlebendiger geworden.
Auch die Stadt hat Wald. Doch kaum eine:r redet drüber- Wir wollen, dass die @stadtlennestadt eine Bestandsaufnahme ihres Waldbesitzes macht. Daher haben wir einen Antrag im Stadtrat gestellt, der Ende des Monats diskutiert werden wird. Es soll ein Zustandsbericht des kommunalen Waldes erstellt werden. Zusätzlich soll erläutert werden, welche Bedeutung der Wald für Lennestadt hat.
Wir Grünen setzen uns ein für den Erhalt des Waldes und damit auch für das Wohlergehen von uns Lennestädter:innen!
Eine tolle Idee und auf jeden Fall einen Blick wert:
Der Bürgermeister der Stadt Caycuma in der Türkei, mit der Lennestadt freundschaftliche Beziehungen pflegt, war zu einem spontanen Besuch in Lennestadt. Im gemeinsamen Gespräch mit Vertretern und Vertreterinnen des Stadtrates wurde überlegt, wie die Beziehungen der beiden Städte nach Corona wieder aufgenommen und intensiviert werden können.
Für die Grüne Ratsfraktion nahm Christa Orth-Sauer als stellvertretende Fraktionsvorsitzende an dem Treffen teil.
Von Lennestadt aus ging wieder ein gebrauchtes Feuerwehrfahrzeug auf den Weg nach Caycuma.
Die Bundestagswahl ist vorüber.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen aus Lennestadt, die uns ihr Vertrauen und ihre Stimme geschenkt haben.
Im Kreis Olpe können wir uns über ein gutes Ergebnis freuen und im Vergleich zur letzten Bundestagswahl 2017 konnten wir den Anteil der Erst- und Zweitstimmen verdoppeln!
Auf Bundesebene konnten wir unser selbst gestecktes Ziel leider nicht erreichen. Dennoch werden wir uns als drittstärkste Partei engagiert in einer neuen Klimaregierung einbringen!
Pressemitteilung KV B90/Die Grünen Olpe
In den vergangenen Wochen hat sich eine intensive Diskussion zur Antibiotika-Nutzung bei Tieren entwickelt, die zum Teil mit Falschinformationen hantiert. Auch hier im Kreis Olpe wird heftig diskutiert, an den Wahlinfoständen kommen erboste Bürgerinnen und Bürger auf die Wahlkämpfenden zu, weil sie Angst um ihre Katze oder Hund haben. Dr. Gregor Kaiser, Sprecher des Kreisverbands Olpe von Bündnis 90/Die Grünen und auf Landesebene Co-Koordinator der Landesarbeitsgemeinschaft Wald/Landwirtschaft ländlicher Raum erklärt dazu: „Die derzeit laufende Kampagne, dass durch ein Veto des Umweltausschuss des EU-Parlaments der Antibiotika-Einsatz bei Haustieren verboten würde, ist schlicht falsch. Es geht darum, Reserveantibiotika-Klassen zu benennen, die der Behandlung von Menschen vorbehalten sind. Wir sehen derzeit die Zunahme multiresistenter Keime und wir müssen human-medizinisch handlungsfähig bleiben. Wir Grüne fordern explizit eine Ausnahme für die Einzeltierbehandlung, so dass Haustiere eben nicht betroffen sind. Uns geht es darum, dass in großen Herden bei einzelnen Erkrankungen nicht mehr die gesamten Tierbestände mit mehreren 10.000 Tieren mit Antibiotika behandelt werden (sogenannte Metaphylaxe). Die Einzeltierbehandlung ist im Veto ausdrücklich gefordert und muss von der Kommission weiterhin ermöglicht werden. Weitere Informationen und Details hat der grüne Europapolitiker Martin Häusling auf seiner Interseite zusammen gestellt .“ Das Europaparlament stimmt in der kommenden Woche über den Einspruch des Umweltausschuss ab, sollte dieser abgelehnt werden, werden weitergehende Schritte in der Antibiotikareduktion in der Massentierhaltung verpasst.
Zum Hintergrund:
Ab Januar 2022 ist die neue EU-Tierarzneimittelverordnung 2019/6 anzuwenden. Als Teil der neuen Verordnung sollen Antibiotika, deren Einsatz nur beim Menschen zulässig ist, benannt werden (hier im weiteren als "Reserveantibiotika" bezeichnet). Dies soll auf Grundlage von Kriterien erfolgen. Diese Kriterien wurden von der EU-Kommission vor der Sommerpause per delegiertem Rechtsakt) vorgeschlagen. Die Kriterien und die dementsprechenden Listen treten aber erst in Kraft, wenn weder Rat noch das Europäische Parlament ein Veto einlegen.
Die Mehrheit der Mitglieder des Umwelt- und Gesundheitsausschusses des EU-Parlaments ist der Auffassung, dass die Kriterien der Kommission für die Bestimmung von Reserveantibiotika keinen ausreichenden Schutz der menschlichen Gesundheit bieten. Reserveantibiotika sollen benannt werden, um bei schweren Krankheiten die Wirksamkeit von solchen Antibiotika zu bewahren, die noch als letztes helfen können, wenn Menschen gegen alle anderen Antibiotika schon Resistenzen entwickelt haben. Antibiotikaresistenzen verursachen in der EU jedes Jahr 33000 Todesfälle. Es wird geschätzt, dass im Jahre 2050 weltweit bis zu 10 Millionen Menschen jährlich daran sterben könnten. Somit ist die Benennung von Reserveantibiotika von höchster Relevanz für den Schutz der menschlichen Gesundheit. Neueste Studien belegen zudem auch antibiotikaresistente Keime im Tierfutter aus der Fleischproduktion, womit nicht nur Menschen, sondern auch unsere Haustiere zunehmend mehr gefährdet sind.
https://www.martin-haeusling.eu/.../210813_FAQ...
Für weitere Fragen: Dr. Gregor Kaiser, 0151-44344721
Wir waren in der letzten Woche mit Oliver Krischer und Holger Thamm im Sägewerk Vente in Lenhausen.
Rundholzverarbeitung, KVH Holz, Leimbinder, ...und wie geht es in der Zukunft weiter? Absterbende Fichten und Klimakrise bedrohen die Zukunft der Waldbesitzer*innen und auch der Sägewerke. Wir haben darüber gesprochen, wie Antworten darauf hier in der Region aussehen können.
Am Wochenende waren wir beim CSD in Olpe mit dabei. Es war bunt, es war friedlich, es war klasse!
Vielen Dank an die Organisator*innen vom CSD Olpe e.V. und alle, die teilgenommen haben!
Die Bundestagswahl steht vor der Tür, die ersten Briefwahlstimmen können in diesen Tagen abgegeben werden. Vor fünf Wochen wollten die Grünen Lennestadt mit ihrer Dörfertour starten, das Hochwasser machte ihnen aber einen Strich durch die Rerchnung. Nun stehen die Termine für Oedingen, Elspe und Obereslpe am kommenden Wochenende an. "Wir freuen uns vor Ort präsent sein zu können", erklärt Gregor Kaiser, Oberelsper Stadtverordneter."Wir stehen für Fragen, Anregungen und Diskussionen zur Verfügung und freuen uns auf Ihren/Deinen Besuch". In Oberelspe ist auch Bundestagskandidat Holger Thamm mit dabei, und lädt auf einen Kaffee ein!
27. August in Oedingen, 16-18 Uhr, Dorfmitte/Fußgängerampel
28. August in Elspe, 10-12 Uhr, Marktplatz
29. August in Oberelspe, 13-15 Uhr, Bushaltestelle/Bäckerei
An den kommenden beiden Wochenenden ist der Grüne Ortsverband Lennestadt wieder vor Ort - diesmal im Wahlbezirk Lennestadt 3. Alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen, mit den Grünen vor Ort über aktuelle Sorgen, Kommunal-, Landes- oder Bundespolitik zu diskutieren.
Die genauen Daten sind wie folgt:
13.08. - Maumke Apotheke, 14-16 Uhr
14.08. - Meggen Edeka, 10-12 Uhr
20.08. - Altenhundem Marktplatz, 9-12 Uhr
Am kommenden Samstag (7. August) ist der Grüne Ortsverband Lennestadt wieder vor Ort - diesmal in Saalhausen. Von 10-12 Uhr sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen, mit den Grünen vor Ort über aktuelle Sorgen, Kommunal-, Landes- oder Bundespolitik zu diskutieren. An der Ecke Hotel Voss, Schütte Markt. Andreas Verbeek, Vorsitzender des Ortsverbandes und Saalhauser Bürger: "Nachdem der Start unser Dörfertour wegen des Hochwassers leider abgesagt werden musste, freuen wir uns nun umso mehr, vor Ort präsent sein zu können. Weitere Termine werden folgen."
Nicht alltäglicher Besuch bei Eckel-Federn in Lennestadt-Theten. Die Grünen Landesvorsitzende Mona Neubaur machte auf ihrer Transformationstour Halt in Lennestadt und besuchte mit dem Grünen Kreisvorsitzenden Gregor Kaiser das mittelständische Familienunternehmen. "Unsere Wirtschaft befindet sich im Umbruch. Die Geschwindigkeit, in der sich unsere Produktions- und Arbeitsweise verändert, ist rasant. Sie schafft Unsicherheiten, aber eben auch Chancen" so Mona Neubaur. "Die Firma Eckel Federn hat bereits den Weg eingeschlagen, auf regenerative Energien zu setzen und die Mitarbeiter*innen durch transparente Unternehmensführung zu beteiligen. Das sind wichtige Schritte für zukünftig erfolgreiches Wirtschaften." Neubaur und Kaiser wurden von dem Geschäftsführer Manuel Prentler sowie dem Lieferkettenmanager Marco Rosensprung durch das Unternehmen geführt. Sie erläuterten die Produktionsprozesse, die neuen digitalen Möglichkeiten der Qualitätssicherung und zeigten die Vielfalt der Anwendungsmöglichkeiten der produzierten Federn. Von der Medizintechnik über Automotiv bis hin zur Eisenbahn liefert das Familienunternehmen mit derzeit 50 Beschäftigten in viele Bereiche. Marco Rosensprung erläuterte auch einen neuen innovativen Ansatz des Unternehmes. "Wir haben uns auf den Weg der Gemeinwohlbilanzierung gemacht. Wir überprüfen unser ganzes Unternehmen hinsichtlich der Kategorien Wirtschaftlichkeit, Umweltbilanz, Mitarbeiterbeteiligung, aber auch Kundenbeziehungen und gesellschaftliche Relevanz unserer Produkte. Vorbild sind z.B. der Outdoorhersteller Vaude oder die Stadt Höxter. Und wir hoffen darauf, das Politik in den kommenden Jahren Anreize gibt, das Unternehmen, die diesen umfassenden Blick haben, auch besonders zu unterstützen." Den Besuch von Neubaur und Kaiser wertet Prentler am Ende als absolut wertvoll und auch als Motivation für das Unternehmen, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen.
Ortsverband und Fraktion der Grünen in Lennestadt wollten am kommenden Wochenende ihre Grüne Dörfertour durch Lennestadt beginnend in Oedingen, Oberelspe und Elspe starten. Angesichts der Starkregenereignisse im Oenetal in den letzten Tagen und den daraus resultierenden Folgen verschieben die Lennestädter Grünen den Beginn ihrer Dörfertour. Ortsverbandsvorsitzender Andreas Verbeek: "Die Menschen in den betroffenen Orten sind aktuell sicher mehr mit der Beseitigung von Folgeschäden beschäftigt und dabei ihr Hab und Gut zu sichern. Wir haben uns daher dazu entschlossen, den Start unserer Dörfertour zu verschieben. Sobald die Lage entspannt ist und Begegnungen zulässt, werden wir unseren Bürgerdialog im Oenetal fortsetzen."
Dazu auch folgende Mitteilung bei LokalPlus: www.lokalplus.nrw/nachrichten/politik-lennestadt/nach-hochwasser-gruene-sagen-buergerbegegnungen-im-oenetal-ab-50229
Unter folgendem Link findet ihr das Video zu einem Gespräch mit Holger Thamm, unserem Kandidaten für die Bundestagswahl: https://youtu.be/akfDySBOql8
Ortsverband und Fraktion der Grünen in Lennestadt starten in der kommenden Woche ihre Grüne Dörfertour durch Lennestadt. Beginnend in Oedingen, Oberelspe und Elspe wollen die Lennestädter Grünen über den Sommer in vielen Dörfern unserer Stadt vor Ort sein und mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen. "Ob Windkraft, Mobilität, Wohnungsbau oder Kultur und Schule, wir freuen uns über alle, die uns Fragen stellen bzw mit uns diskutieren wollen", so der Fraktionsvorsitzende Gregor Kaiser. "Wir erleben gerade, wie sich unsere Gesellschaft, unsere Umwelt verändert und dass wir als Politik mit den Menschen vor Ort gestaltend eingreifen müssen und wollen. Das Gespräch, Kommunikation ist dafür absolut wichtig, daher wollen wir den Sommer nutzen, möglichst viel draußen zu sein" so Kaiser weiter. Andreas Verbeek, Ortsverbandsvorsitzender ergänzt: "Wir sind offen für Kritik, Anregungen und Hinweise. Und freuen uns auf sicherlich auch mal intensivere Diskussionen." Die weiteren Termine und Ortschaften werden im Laufe des Sommers bekannt gegeben und sind dann auf der Website ersichtlich.
Oedingen: Freitag 16.7., 16-18 Uhr Dorfmitte/Ampel; Elspe 17.7. 10-12 Uhr Marktplatz; Oberelspe 17.7. 12.30-14.30 Uhr vor Gasthof Müller: mehr Infos unter grüne-lennestadt.de
Am Freitag haben wir im Kreis Olpe abgestimmt und Gregor Kaiser als unseren Dirketkandidaten für die Landtagswahl 2022 gewählt. Hier das Statement von Gregor:
VIELEN DANK! Gestern bin ich von meinem Kreisverband als Direktkandidat für den Kreis Olpe (Wahlkreis 128) zur Landtagswahl 2022 aufgestellt worden. Wir Grüne wollen regieren , im Bund ab Herbst und auch im Land NRW. Dazu will ich meinen Beitrag leisten. Mit viel Energie und einer breiten Vernetzung, mit klarem Kompass gegen Rassismus und rechten Populismus und für eine partizipative Demokratie, mit viel Leidenschaft für den ländlichen Raum, für Wald und Landwirtschaft möchte ich für den Kreis Olpe in den Landtag einziehen. Mein Kreisverband hat mir nach der Wahl ein klares, einstimmiges Votum mitgegeben, mich auf einen der vorderen Plätze für die Bezirksliste zu bewerben. Darum werde ich mich nun bemühen. Mein Dank gilt insbeondere Mike Warnecke, für den fairen und transparenten "Konkurrenzkampf" die letzten Wochen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und nun geht es erstmal in den Bundestagswahlkampf: Alles ist drin!
Herzlichen Glückwunsch an dich Gregor!
Wir als grüner Ortsverband Lennestadt haben unserem Kreissprecher Gregor Kaiser unser einstimmiges Votum zur Landtagskandidatur ausgesprochen!
Wir unterstützen Gregor bei seiner Kandidatur und freuen uns auf den gemeinsamen Weg, der vor uns liegt!
Unter dem oben stehenden Link findet ihr den Artikel von LokalPlus zu unserem Kandidaten für die Bundestagswahl Holger Thamm.
Veranstaltungsempfehlung
Was bedeuten die Klimaschutzziele für die Zukunft des Gebäudesektors? Dieser Fragestellung widmen wir uns in einer Online-Talkrunde am Mittwoch, 16. Juni 2021 ab 18 Uhr auf gruene-olpe.de.
Ihr könnt euch auf diese Talkrunde freuen, denn mit Prof. Dr.-Ing. Lamia Messari-Becker von der Universität Siegen und Dr. Julia Verlinden aus der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen haben wir zwei Expertinnen dazu eingeladen.
Univ. Prof. Dr.-Ing. M. Norbert Fisch blickt als CEO der EGS-plan Ingenieurgesellschaft für Energie-, Gebäude- und Solartechnik mbH und langjähriger Direktor und Lehrstuhlinhaber am Institut für Gebäude- und Solartechnik (IGS), TU Braunschweig, Fachbereich Architektur auf jahrzehntelange Erfahrung sowohl in der Baupraxis sowie in Lehre und Forschung zurück.
Dr. Julia Verlinden ist Sprecherin für Energiepolitik der Grünen-Bundestagsfraktion und ist seit ihrer Promotion an der Leuphana Universität Lüneburg zum Thema „Energieeffizienzpolitik und Umsetzung der EU-Gebäude-Richtlinie in Deutschland“ als Fachpolitikerin eine hoch geschätzte Ansprechpartnerin in der Bundespolitik.
Mit beiden Expertinnen diskutieren wir, was die verschärften Klimaschutzziele im Gebäudesektor für die Umsetzung in der Praxis bedeuten. Dabei geht es um weit mehr als um den Energieverbrauch - Und wollen die Grünen am Ende tatsächlich das Einfamilienhaus verbieten?
Hört sich spannend an? Sei dabei!
Heute ist Weltfahrradtag!
Wir brauche dringend eine Mobilitätswende und dabei spielt das Rad eine wichtige Rolle!
Auch in Lennestadt setzen wir uns dafür ein, unter anderem durch die umfassende Bestandsaufnahme des Lennestädter Radwegenetztes und dem Einsatz im Arbeitskreis Radverkehr.
In 4 Wochen, am 25. Juni, ist unsere Kreismitgliederversammlung.
Dabei werden wir unter anderem unsere:n Landtagskandidat:in fürs kommende Jahr aufstellen.
Seid also gespannt!
Gestern am Tag der Artenvielfalt sind wir in Lennestadt an einem Stand zu der Volksinitiative Artenvielfalt NRW in Kontakt mit den Menschen gekommen und haben Unterschriften gesammelt. Dabei haben wir Tomaten- und Peperinipflanzen als Zeichen der Vielfalt verteilt!
Der Verlust von Arten, Lebensräumen und genetischer Vielfalt schreitet tragischerweise immer weiter voran. Das bringt Probleme auf vielen verschiedenen Ebenen mit such, letztendlich gefährdet es aber vor allem die Stabilität unserer Ökosysteme und damit das Gleichgewicht unseres Planeten.
Es ist endlich Zeit zu handeln! Lokal, Regional, auf allen Ebenen!
Dafür setzen such die Volksinitiative Artenvielfalt NRW und auch wir Grüne uns ein!
ÖPNV, Klimadialog, Jugendbeteiligung und Transparenz politischer Prozesse: Das waren einige Themen unseres Gesprächs mit dem Jugendparlament Lennestadt. Herzlichen Dank, dass Ihr so zahlreich und engagiert dabei wart. Wir freuen uns auf weitere Kritik und neue Ideen.
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Deutschland hat eine der erfolgreichsten Start-up-Szenen. Im internationalen Vergleich liegen wir mit 31 milliardenschweren Start-ups – [...]
Starkregen und Hochwasser werden durch die Klimakrise häufiger und extremer. Eine neue Studie des Umweltbundesamts zeigt, dass mehr als 80 [...]
Seit fast drei Jahren sind wir als Teil der Bundesregierung im Amt. Von Beginn an waren die Herausforderungen groß und sind es immer noch. [...]